Trainingslager – Sportpark Rabenberg (Erzgebirge) im Jahr 2017
Sonntag – Auch in diesem Jahr fand wieder unser Trainingslager auf dem Rabenberg im Erzgebirge statt. Die Anreise erfolgte am Sonntag den 23. Juli. Um 9.00 Uhr fuhren wir dann in Richtung Erzgebirge und machten einen Zwischen-Stop in Dresden. Dort besuchten wir das Verkehrsmuseum, neben der berühmten Frauenkirche gelegen, welches uns ein Museumsführer verständlich erklären und näher bringen konnte. Verschiedenste Inhalte im Bereich Verkehr übermittelten uns interessantes Wissen, wovon wir vor diesem Rundgang noch eher weniger informiert waren. Auch war bei diesem Stop ein Abstecher in einem der ältesten und berühmtesten Sehenswürdigkeit in Dresden mit dabei. Wir schauten uns nämlich die Frauenkirche an. Nach einem kurzweiligen Aufenthalt in der schönen Dresd’ner Innenstadt, ging es im Anschluss endgültig auf den Rabenberg. Im Laufe des Nachmittags kamen wir dann an. Jeder räumte sein Zimmer ein und wir wanderten ein bisschen auf dem Gelände herum und zeigten ein paar Schwimmern, die das letzte Jahr noch nicht mit dabei gewesen waren das Gelände. Gegen 18.30 Uhr aßen wir gemeinsam in der großen Sportlermensa zu Abend und gegen 22.00 Uhr war dann Nachtruhe angesagt.
Montag – Ab Montag früh fingen dann der Trainingsplan und das eigentliche Trainingslager an. Jeden Tag von Montag bis Freitag begann der Tag mit dem morgendlichen Training im Wasser an, weshalb wir Schwimmer auch da sind. Wobei wir Montag und Mittwoch erst in Ruhe um 8.00 Uhr frühstücken konnten und anschließend von 10-12.00 Uhr das Training in der Schwimmhalle durchführten, wohingegen wir die restlichen und damit auch härtesten Tage gleich schon nach dem Aufstehen von 7.00 – 9.00 Uhr trainierten und danach erst frühstückten. An diesem Vormittag hatten wir das Glück von Paul Hentschel besucht zu werden und mit ihm ein Training durchzuführen. Er ist 20 Jahre alt, u.a. Junioren-Weltmeister im Freiwasser und Sieger über 400m Freistil bei den Europaspielen. Da er viele Erfahrungen im Bereich Leistungsschwimmen hat, konnte er uns eine Menge vorzeigen, unsere Technik verbessern und uns noch ein wenig mehr inspirieren. Mittagessen gab es jeden Tag ab 12:30Uhr für uns und danach stand täglich etwas Anderes auf dem Plan. Natürlich gab es jeden Tag nach dem Mittag erstmal eine Mittagsruhe und ab 15.00 Uhr ging das Programm weiter. Montag stand für uns die Sporthalle für 2 Stunden auf dem Plan. Trainiert von Tony Hansel, mit verschiedensten Inhalten auf dem Trainingsplan, wie Aufwärmübungen, Ausdauerrennen und dem Athletiktraining, waren wir nach der Einheit alle K.O.
Dienstag – Dienstag stand nach dem Schwimmtraining am Vormittag eine erschöpfende Mountainbike-Tour durch die wunderschöne Ergebirgslandschaft für den Nachmittag auf dem Programmplan. Aufgrund des schlechten Wetters fuhren nur die “Schlechtwetterresistenten Sportler” mit. Die übriggebliebenden waren unterdessen in der Sporthalle aktiv. Am Abend wurde in gemeinsamer Mannschaftsrunde gegrillt.
Mittwoch – Am Mittwoch-Nachmittag machten wir einen Ausflug nach Tschechien- Karlovy Vary (ehemals Karlsbad). Neben Stadtbesichtigungen ließen wir uns die Mineral- und Heilquellen mit einer Führung zeigen. Wie jeden Tag schauten die Jugendlichen und interessierte Kinder an diesem Abend die stattgefundene Schwimm-Weltmeisterschaft 2017 in Budapest auf dem Fernseher.
Donnerstag – Am Donnerstag machten wir einen Abstecher im Nachbarort Aue, den wir schon vom traditionellen Wettkampf “Auer Wismut-Pokal” her kennen, an dem wir im Jahr 2015 teilgenommen haben. Darüber hinaus waren viele Jugendliche und Kinder an diesem Nachmittag Kletterwald auf dem Rabenberg aktiv, der nur 5 min Fußweg vom Sportparkgelände entfernt ist.
Freitag – Freitag, unser letzter Tag war nur mit dem Schwimmtraining Vormittag besetzt und nach dem Mittag sind wir dann alle wieder heimgefahren.
Beitrag von: Alina Müller